Archiv der Kategorie: Allgemein

Microsoft gegen Apple – Duell der IT-Giganten

Microsoft kämpfte in der Vergangenheit jahrelang mit Stagnation und Verlust an Marktanteilen. Der einstige Monopolist bei Betriebsystemen musste stark Federn lassen während Apple Terrain gut machen konnte und stark wachsen konnte. Dank der Erfindung des Smartphones konnte Apple sogar zum grössten (börsenotierten) Unternehmen der Welt aufsteigen.

Doch seitdem der neue CEO Satya Nadella bei Microsoft das Sagen hat, scheint sich die Situation zu ändern: Microsoft scheint keine ziellose Strategie mehr zu verfolgen, wie es unter Steve Balmer der Fall war sondern hat wieder klare Visionen für die Zukunft.

Windows 10, das neue Surface Book sowie die neue Produktlinie der Lumia-Smartphones zeigen deutlich in welche Richtung es geht.

Apple vs Microsoft
Apple vs Microsoft

Heute werde ich die beiden Unternehmen Apple und Microsoft genau miteinander vergleichen um herauszufinden, welches der beiden Unternehmen auf die bessere Zukunft blicken kann und vor allem wie der Markt die Zukunft der beiden Firmen sieht.

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War mit dem Schilling alles besser in Österreich?

Der Schilling war in Österreich von 1925 bis 1938 sowie von 1945 bis 1999 die offizielle Währung. Von 1999 bis 2002 wurde der Schilling zwar noch als Zahlungsmittel verwendet, allerdings war der Euro de facto bereits eingeführt, da der Wechselkurs des Schilling damals schon fix an den Euro gebunden war (13,7603 Schilling entsprachen in dieser Zeit einem Euro)

Nun gibt es viele Stimmen die meinen, zu Zeiten des Schillings war alles besser. Besonders die Inflation seit Einführung des Euro wird sehr negativ wahrgenommen. Der Begriff des “Teuro” wurde geboren: Mit dem Euro wurde alles teurer, so heisst es.

Heute werde ich dieser Frage auf den Grund gehen und untersuchen ob tatsächlich seit der Euro-Einführung die Preise stärker gestiegen sind als zu Schilling-Zeiten bzw,. welche sonstigen Auswirkungen die Einführung des Euro für Österreich hatte.

 

War mit dem Schilling alles besser?
War mit dem Schilling alles besser?

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An welchem Tag ist die Börse am besten gelaunt?

Der Freitag ist in letzter Zeit an den Börsen ein gefürchteter Tag: Seit einigen Monaten scheint es so, dass besonders am Freitag die Börsen am schlechtesten gelaunt sind. So auch am letzten Freitag z.B. an der Wallstreet in New York: Nachdem am Donnerstag die FED die Zinswende aufgeschoben hat und von einer Erhöhung des Leitzinssatzes abgesehen hatte, gaben die Aktienkurse in New York nur ganz leicht nach. Am folgenden Tag, dem Freitag, verlor der S&P 500 Index jedoch einiges an Boden.

Heute möchte ich untersuchen ob der Freitag generell ein Unglückstag für die Börsen ist, und ob es irgendeinen anderen Zusammenhang zwischen Wochentag und Börselaune gibt.

An welchem Wochentag ist die Börse (hier:  Wall-Street) am besten gelaunt?
An welchem Wochentag ist die Börse (hier: Wall-Street) am besten gelaunt?

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Die Zinswende und die Folgen für den Aktienmarkt

Morgen entscheidet die amerikanische Zentralbank FED (Federal Reserve Bank) über die Erhöhung des Leitzinssatzes des US-Dollars. Dieser liegt seit mittlerweile 6 Jahren auf einem historischen Tief von 0,25 Prozent – eine Folge der Finanzkrise 2008.
Der Markt wartet gespannt auf die morgige Entscheidung. So groß wie diesmal war die Unsicherheit noch nie – bisher konnte der Markt Zinsentscheidungen der FED immer recht gut antizipieren, doch nun schaut es anders aus. Es scheiden sich die Geister ob die Zinserhöhung morgen kommen wird oder nicht.

Kommt die Zinswende in den USA?
Kommt die Zinswende in den USA?

Ich beleuchte im heutigen Beitrag die möglichen Konsequenzen für den Aktienmarkt. Außerdem untersuche ich wie sich Leitzinsänderungen in der Vergangenheit auf den Aktienmarkt ausgewirkt haben.
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Griechenland und die EU – meine Gedanken

In den letzten Tagen hat sich um die Griechenland-Krise eine Art Patt-Situation herausgebildet, die wohl mindestens bis Sonntag anhalten wird. Da soll das griechische Volk darüber abstimmen ob es die Auflagen der Euro-Staaten annimmt oder nicht.

Mittlerweile hat Griechenland eine Zahlung an den internationalen Währungsfonds (IWF) welche am 30.6. fällig gewesen wäre, nicht geleistet. Ohne weitere Hilfsgelder ist eine baldige Pleite Griechenlands nicht mehr abzuwenden.

Im Land selbst herrscht mittlerweile Anarchie. Nachdem in den letzten Wochen massiv Gelder von griechischen Banken abgezogen wurden haben alle Banken haben seit Montag geschlossen und an Bankomaten gibt es auch so gut wie kein Bargeld mehr (die Abhebungen sind sowieso auf wenige EUR pro Tag limitiert, aber viele Bankomaten sind sowieso bereits leer)
Kreditkarten und Bankomatkarten werden aber vielerorts nicht mehr akzeptiert, sodass man auf Bargeld angewiesen ist. 

Griechenland und die EU
Griechenland und die EU

Warum lässt die europäische Union zu, dass Griechenland droht zu einem “dritte Welt” Land zu werden?

Im heutigen Artikel werde ich meine Gedanken und meine Meinung zu diesem Thema darlegen.

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Nike im Vergleich zum Mitbewerb – ist die Aktie zu teuer?

Letzte Woche hat der besonders auf Sportschuhe spezialisierte Sportbekleidungs-Produzent Nike die Ergebnisse für das letzte Quartal des Geschäftsjahres 2015 (welches für Nike Ende Mai 2015 endete) bekannt gegeben und die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Nike und seine Konkurrenz im Vergleich
Nike und seine Konkurrenz im Vergleich

Da ich die Nike-Aktie im Financeblog-wikifolio halte und auch bereits Kommentare von Lesern des Financeblog erhalten habe, welche meinen die Aktie sei mittlerweile zu teuer, werde ich heute untersuchen, ob Nike tatsächlich mittlerweile eine “teure” Aktie ist, oder es noch Phantasie nach “oben” gibt.

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Mehr als 4% Dividende – ist das noch möglich?

Die Aktienmärkte sind in den letzten Jahren sehr gut gelaufen – auch wenn es gerade eine kleine Korrektur gibt. Aktien mit guter Dividendenrendite sind eine Seltenheit geworden.

Wo bekommt man noch “anständige” Dividenden?

Ich habe heute einige Unternehmen untersucht, die noch mehr als 4% Dividendenrendite haben.

Dividenden bringen einen warmen Geldregen - aber sind sie auch immer sicher?
Dividenden bringen einen warmen Geldregen – aber sind sie auch immer sicher?

Hohe Dividendenrenditen bedeuten natürlich automatisch eine niedrige Bewertung – und die hat oft einen Hacken? Sind die Dividenden auch in Zukunft sicher? Oder kann es passieren, dass von der hohen Dividende plötzlich nichts mehr bleibt, weil das Unternehmen sparen muss?

Heute werde ich nach den “Haken” bei Aktien mit hoher Dividendenrendite suchen.

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Derivate für Anfänger – Teil 3 – Volatilität handeln

Volatilität steht für die Schwankungen an den Märkten. (lat. “volare” = fliegen). Sie misst wie stark Kursschwankungen in einem bestimmten Zeitraum sind – also quasi die Turbulenzen am Flug des Marktes.

Volatilität steht für die Turbulenzen am Markt
Volatilität steht für die Turbulenzen am Markt

Aber auch Volatilität selbst kann man handeln, da es eine erwartete Volatilität (=implizite Volatilität) und eine tatsächliche Volatilität gibt (die natürlich noch niemand kennen kann).
Derzeit ist die implizite Volatilität bei vielen Märkten extrem niedrig.

Heute zeige ich, wie man diese Assetklasse “Volatilität” mit Hilfe von Optionen handeln kann.

Dazu werde ich in das Thema “Optionsstrategien” vorstoßen und eine einfache Optionsstrategie zeigen.

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Wachstumsunternehmen bewerten – Ein Vergleich inkl. DCF-Analyse

Oft ist es schwierig die Bewertung von Aktien zu vergleichen: Die bekannteste Kennzahl, das KGV kann bei stark wachsenden Unternehmen sehr hoch sein – und dennoch können diese Unternehmen günstiger sein als solche mit niedrigem KGV und keinem Wachstum.

Ein guter Anhaltspunkt für die Bewertung solcher Unternehmen ist die DCF-Analyse (Discounted Cashflow). Ich habe das Verfahren im Financeblog bereits hier vorgestellt, und werde es heute praktisch anwenden um zu zeigen wie man damit implizites Wachstum (=vom Markt erwartetes Wachstum) berechnen kann.  Dadurch kann man sich dann selbst eine Meinung bilden, ob ein Unternehmen dieses Wachstum welches der Markt erwartet auch in Zukunft erreichen kann.

Wachstum
Wachstum

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Small-Caps gegen Large-Caps – wer hat die Nase vorne?

Die größten Unternehmen die an der Börse gehandelt werden, werden auch “Large-Caps” genannt – die kleinen hingegen “Small-Caps”. Apple ist beispielsweise  derzeit das Größte Unternehmen der Welt mit einer Marktkapitalisierung (Marktwert) von fast 730 Milliarden US-Dollar.  Unternehmen mit einem Marktwert von weniger als etwa 3 Milliarden US-Dollar gelten hingegen als “Small-Caps” – also kleine Unternehmen.

Heute untersuche ich die Unterschiede zwischen Small-Caps und Large-Caps und ob es Vorteile bringt in die eine oder andere Anlageklasse zu investieren.

Groß gegen Klein - Wer gewinnt?
Groß gegen Klein – Wer gewinnt?

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