Das Jahr 2016 hat an den Börsen weltweit mit einem kleinen Crash begonnen. Ausgehend von neuen Problemen aus China gaben die Aktienkurse auf der ganzen Welt stark nach. Im Durchschnitt über 6% in der ersten Woche des neuen Jahres.
Welche Werte haben am stärksten gelitten und wo gibt es jetzt Schnäppchen? Einige Aktien sind derzeit so billig wie in den letzen 10 Jahren nicht mehr. Ein paar davon werde ich heute untersuchen.
China hält die Welt derzeit im Atem: Die letzten Wochen an den Börsen haben bewiesen, wie wichtig die Rolle der zweitgrößten Volkswirtschaft der Erde mittlerweile geworden ist.
Nachdem sich die Angst vor einer Konjunkturflaute in China in den letzten Wochen breit gemacht hatte, brachen zuerst die chinesischen Börsen und danach auch die Börsen der restlichen Welt ein.
China galt als die Wachstumslokomotive der Weltkonjunktur. Ist diese Lokomotive der Dampf ausgegangen? Welche weltwirtschaftlichen Konsequenzen sind zu befürchten wenn die Hoffnungen an China nicht erfüllt werden können?
Nachdem die Aktienmärkte im Sommer mit einigen Schwingungen eher seitwärts tendierten und sich nicht für eine Richtung entscheiden konnten, scheint jetzt der Trend für den Herbst klar: ein Bärenmarkt droht, was bedeutet: es geht nach unten.
Das Börsejahr 2015 hat weltweit sehr gut begonnen. Das erste Halbjahr schlossen weltweit beinahe alle Aktienmärkte mit zweistelligen Zuwächsen ab. Nachher folgte in den Sommermonaten eine Phase der Seitwärtsbewegung in der sich die Märkte nicht entscheiden konnten in welche Richtung es weitergehen soll.
Seit der letzten Woche hat sich ein eindeutiger Trend auf allen Aktienmärkten abgezeichnet: Es geht nach unten.
Heute möchte ich untersuchen was die Ursachen für diese Stimmungswandlung sein könnten bzw. welche Märkte und Branchen am stärksten betroffen sind.
Außerdem versuche ich zu analysieren ob es fundamentale Gründe für den Ausverkauf gibt, oder ob es Chancen gibt die günstigen Preise an der Börse auszunutzen.
Nach dem chinesische Aktien im letzten Jahr eine Rekordrally hingelegt hatten, korrigierte der Markt in China in den letzten Wochen heftig – es wird sogar von einem Crash gesprochen.
Heute werde ich auf die Ursachen dieser Entwicklung eingehen – und dabei auch noch erläutern wie gefährlich Margin-Handel (Aktien Handel auf Kredit) sein kann, denn dabei handelt es sich um eine maßgebliche Ursache für die starken Kursausschläge der letzten Wochen in China.
In den letzten 4 Handelstagen sind die wichtigsten Staatsanleihen (deutsche “Bunds” sowie amerikanische “Treasuries”) so stark gefallen wie seit 1993 (also seit über 20 Jahren) nicht mehr.
Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Aktienkurse: Niedrigere Anleihenkurse versprechen höhere Renditen (also höhere Zinsen) und machen damit Aktien als Alternative mit guten Renditen unattraktiver.
Über den Ausverkauf der letzten Tage im Detail, Auslöser und Auswirkungen auf den Aktienmarkt..
Aktien sind derzeit beliebt wie schon lange nicht mehr. Diverse Indices erklimmen täglich neue Allzeit-Hochs. Droht eine neue Aktien-Blase oder ein Crash?
So befinden sich heute sowohl DAX als auch S&P 500 auf einem neuen Hoch. Der DAX hatte erst letzte Woche erstmals die 11.000 Punkte Markte geknackt und notiert mittlerweile sogar auf 11.205,74 Punkten. Alleine heuer legte er bisher um sagenhafte 14,28% zu – dabei ist noch nicht einmal der Februar zu Ende. Das Jahr ist noch recht lange.
Einziger Wermutstropfen (beim DAX) ist natürlich, dass auch der Euro heuer extrem gegenüber anderen Währungen verloren hat, sodass sich der Gewinn international gesehen etwas relativiert.
Um herauszufinden, wie teuer Aktien heute generell sind, und wie teuer sie jeweils vor einem Crash waren, habe ich heute eine historische Analyse des S&P 500 – Indices vorgenommen, da über díesen Index die besten historischen Daten vorliegen und die Märkte weltweit sowieso mehr oder weniger korrelieren – was bedeutet: Crasht es in Amerika, crasht es meistens auf der ganzen restlichen Welt.