Schlagwort-Archive: Optionsstrategie

Geld verdienen im Bärenmarkt

Der Jahresbeginn brachte bisher wenig erfreuliches an den Aktienmärkten und die Angst vor einem beginnenden Bärenmarkt macht sich breit.

Welche Möglichkeiten gibt es – für den fundamentalen Investor – in einem Bärenmarkt, der von sinkenden Kursen geprägt ist, Geld zu verdienen?

Geld verdienen im Bärenmarkt
Geld verdienen im Bärenmarkt

Ich zeige heute drei Varianten wie man auf fallende Kurse spekulieren bzw. sein Portfolio ein wenig gegen diese absichern kann.

Dabei gehe ich auf den Leerverkauf, die Put-Option und die Optionsstrategie Put-Spread ein – und dies bewusst in dieser Reihenfolge da ich die Methoden nach Risiko sortiert habe – von sehr riskant bis weniger riskant.

Die Optionsstrategie des Put-Spread eignet sich sogar für seitwärts gerichtete Märkte. Auch wenn die Kurse sich nicht vom Fleck rühren kann man damit Geld verdienen – nur zu stark steigen dürfen sie nicht 😉

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Optionsstrategie “Covered Call” – die zweite Dividende

Heute gibt es wieder einen neuen Beitrag in meiner “Derivate für Anfänger” Serie: Es geht um die bekannte Optionsstrategie “Covered Call”, welche es ermöglicht aus Aktien ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Bei vielen Aktien erhält man bekanntlich regelmässig eine Dividende. Es gibt allerdings noch eine weitere Möglichkeit aus dem Aktienbestand Cashflow zu generieren ohne das Risiko bei einem Kursverlust zu vergrößern: Der Verkauf von Call-Optionen – durch ihn nimmt man eine Prämie ein, die sogar deutlich höher sein kann als eine gute Dividende, allerdings gibt man (teilweise) Chancen auf Kursgewinne dafür auf.

Die gaußsche Normalverteilung spielt bei Optionen eine wichtige Rolle - man muss aber kein Mathematikgenie sein um dieses Finanzinstrument sinnvoll einzusetzen
Die gaußsche Normalverteilung spielt bei Optionen eine wichtige Rolle – man muss aber kein Mathematikgenie sein um dieses Finanzinstrument sinnvoll einzusetzen

Wie diese Optionsstrategie  im Detail funktioniert werde ich heute versuchen möglichst verständlich zu beschreiben.  Man benötigt dafür jedenfalls keinen Nobelpreis in Mathematik.
Am Ende des Artikels bringe ich außerdem ein konkretes Beispiel.

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Derivate für Anfänger – Teil 3 – Volatilität handeln

Volatilität steht für die Schwankungen an den Märkten. (lat. “volare” = fliegen). Sie misst wie stark Kursschwankungen in einem bestimmten Zeitraum sind – also quasi die Turbulenzen am Flug des Marktes.

Volatilität steht für die Turbulenzen am Markt
Volatilität steht für die Turbulenzen am Markt

Aber auch Volatilität selbst kann man handeln, da es eine erwartete Volatilität (=implizite Volatilität) und eine tatsächliche Volatilität gibt (die natürlich noch niemand kennen kann).
Derzeit ist die implizite Volatilität bei vielen Märkten extrem niedrig.

Heute zeige ich, wie man diese Assetklasse “Volatilität” mit Hilfe von Optionen handeln kann.

Dazu werde ich in das Thema “Optionsstrategien” vorstoßen und eine einfache Optionsstrategie zeigen.

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